Medical Innovations Incubator

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4C Panels: Wie kommt das Neue in die Medizin?

In den Laboren und der täglichen Arbeit bei der Krankenversorgung werden viele interessante Ideen geboren, die die Diagnostik und Therapie oder die Bewältigung von Gesundheitsproblemen der Betroffenen verbessern können. Junge Gründungsinteressierte im Gesundheitsbereich, die ihre Ideen in Produkte zunächst in kleinen Startups umsetzen möchten, haben es aber im Medizinbereich besonders schwer. Medizinprodukte, auch Medizin-Apps, müssen besonders geprüft werden und die Zulassung auch einfacher technischer Produkte erfordert meistens klinische Prüfungen. Es ist ein langer und teurer Weg, bis die Kosten für ein neues Produkt von den Krankenkassen erstattet werden. Um die Erfolgschancen von Startups zu erhöhen, müssen die vielfältigen Stolpersteine aus der medizinischen Produktenwicklung frühzeitig in den Fokus der täglichen Arbeit rücken.

Gemeinsam mit unserer Muttergesellschaft, der Tübinger Stiftung für Medizininnovationen und gefördert von der gemeinnützigen Hertie-Stiftung haben wir daher die  Veranstaltungsreihe „Wie kommt das Neue in die Medizin?“  entworfen, welche die Herausforderungen für neue Ideen in der Gesundheitsbranche beleuchtet und eine Verbesserung der Chancen für Gründungsinteressierte diskutieren soll.

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Rückblick: Die Premieren-Veranstaltung, 03.12.2020

In der ersten dreistündigen Veranstaltung wurden die Herausforderungen zunächst in Impulsvorträgen von Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL (Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau des Landes Baden-Württemberg), Dr. Ingmar Hoerr (Gründer der CureVac AG) und Prof. Ralf Kindervater (Geschäftsführer der BIOPRO Baden-Württemberg GmbH) diskutiert.

Nach den Vorträgen debattierten die Referent:innen Prof. Katja Schenke-Layland vom Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Institut an der Universität Tübingen (NMI), Dr. Matthias Perleth vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA)Dr. Diedrich Bühler vom Spitzenverband der Krankenkassen (GKV-SV)Tobias Brode vom Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) und Prof. Eberhart Zrenner von der gemeinnützigen Stiftung für Medizin-Innovationen in einem Roundtable-Format.

Zum Abschluss wurden zusätzliche individuelle Beratungssitzungen mit Branchen- und Industrieexpert:innen für spezifische Fragestellungen bzgl. Marktzugang im Gesundheitswesen, Zulassung von medizinischen Produkten, klinische Studien und Schutzrechten in separaten Online-Sitzungen angeboten.

Rückblick: Der zweite Vortragsabend, 04.02.2021

Nach einer sehr erfolgreichen ersten Veranstaltung im Dezember 2020 mit mehr als 200 Teilnehmer:innen wurden am 4. Februar 2021 in einem zweiten Abend  die Herausforderungen von Gründungsinteressierten in den medizinischen Life Science in drei kurzen Impulsvorträgen von Prof. Thomas Gottwald (Startup-Gründer & Vorstand Ovesco Endoscopy AG), Prof. Thomas Bauernhansl (Institutsleiter Fraunhofer IPA sowie IFF der Universität Stuttgart) und Günther Steffen (Fonds Manager beim Zukunftsfonds Heilbronn sowie Betreuer von Biotech und Medtech Unternehmen) diskutiert.

Nach den Vorträgen debattierten die Referenten dann mit Winfried Plötze (Landesgeschäftsführer Baden-Württemberg, BARMER), Prof. Stefan Laufer (Startup Gründer, Leiter Lehrstuhl Pharm./Med. Chemie, Tübingen Center for Academic Drug Discovery, Fachbereich Pharmazie & Biochemie, EKUT), Dr. Timo Schmelzpfenning (Prokurist und Leitung Forschung & Entwicklung, SPORLASTIC GmbH), Prof. Ralf Kindervater (Geschäftsführer, BIOPRO Baden-Württemberg GmbH) und Prof. Eberhart Zrenner (Gemeinnützigen Stiftung für Medizin-Innovationen) in einem Round Table Format.

Zum Abschluss wurden wieder zusätzliche individuelle Beratungssitzungen mit Branchen- und Industrieexpert:innen für spezifische Fragestellungen bezüglich der 4Cs in separaten Online-Sitzungen angeboten.